Hallo, ich bin ANGELIKA BEULER,
Dipl. Designerin und Künstlerin in Ingolstadt.
Kunst ist mein Wegbegleiter seit frühester Jugend und für mich als hochsensibler Mensch der ideale Ort, um von den Eindrücken und Herausforderungen des Alltags einen Schritt zurückzutreten und an meiner Quelle wieder Kraft und Inspiration zu tanken.
Auf meiner webseite finden Sie Kunstwerke auf Leinwand und Papier, die in einer Tradition der Vertiefung und achtsamen Wahrnehmung einerseits, der metaphorischen Erzählkultur andererseits, stehen.
Ich lade Sie ein, sich der Magie eines Kunstwerkes zu öffnen und stehen Ihnen für Anfragen und Kooperationen mit meinem Efrfahrungsschatz und meinen Bildern gerne zur verfügung:
ERDUNG. WANDEL. LEBENSFREUDE
mit diesem Leitmotiv bezeichne ich den vielschichtigen Prozess, den jeder Mensch beim Betrachten von Kunst für sich entdecken und erleben kann.
Denn Kunst beeinflusst und verändert nicht nur mein Leben als Künstlerin indem ich zeichne und male. Ebenso verändert und stärkt insbesondere die Betrachtung eines Kunstwerkes im Alltag das innere Erleben.
Beim Betrachten eines Kunstwerkes werde ich mit meinem inneren Dialog automatisch zum Mittelpunkt meiner Welt. Kunst setzt Gefühle und Gedanken frei und nimmt diese Gefühle und Gedanken gleichzeitig in Obhut, bietet ihnen Raum und Geborgenheit. Der innere Dialog mit einem Kunstwerk beginnt über die Augen, also Nicht-Sprachlich, und setzt Assoziationen und Stimmungen frei die bereits in mir vorhanden sind, mir aber vorher garnicht bewusst waren.
Beim Betrachten eines Kunstwerkes kommt mein innerer Fluss in Bewegung, neue Ideen kommen zum Vorschein, ich erkenne meine eigene Genussfähigkeit und Lebensfreude, meine ureigenen Prioritäten, ich erlaube mir so zu sein wie ich bin oder so zu werden wie ich sein möchte. EIN KUNSTWERK GIBT RAUM FÜR DAS, WAS WERDEN WILL.
Information, Termine und Kontakt:
Tel 0160 168 6906.
Meine KUNST
Malerei und Zeichnung
Elemente
Zu diesen Arbeiten wurde ich durch einen Besuch in der Al Hambra, Spanien, inspiriert. Ein wiederkehrendes Element wird gedreht und gespiegelt, mit einem Augenmerk sowohl auf den spielerischen Dialog der Formen untereinander, als auch auf die Qualität der entstehenden Zwischenräume. Auf der Leinwand „La Beauté“ tritt im nächstan Schritt – durch eine Übermalung – die kompakte, körperliche Form in Erscheinung .
Natur
In der Natur gleicht kein Tag dem anderen. Das ständig werdende und vergehende der Natur in Kombination mit dem jeweiligen Licht ist eine fortwährende Quelle der Inspiration.
Auch Farbklang und rhythmisches Ereignis, rhythmische Struktur, sind Eigenschaften der Natur, die für mich im künstlerischen Prozess eine wichtige Rolle spielen.
Alle Bilder sind in hochwertigen Ölfarben (Van Gogh / Royal Talens, Nl) gearbeitet.
DOTS
Auf diesen Leinwänden vertiefe ich mich in einen einzelnen Aspekt, hier den „Dot“ / den Punkt. Diesen Aspekt dehne ich auf die ganze Bildfläche aus. Die Bildfläche trägt die Spur des Auslösers, des Konkreten in sich und geht gleichzeitig weit darüber hinaus. Im Bild entsteht ein unmittelbar gegenwärtiger Zustand.
In diesem Zustand fühle ich mich sehr wohl: Ich bleibe verwurzelt im Ursprung un ich wachse gleichzeitig darüber hinaus.
Damit betrete ich eine neue Ebene: einen Zustand von Unschult, Neutralität und Hinwendung, mit dem ich mich generell dem Leben zuwende.
Zeichnungen
In meinen Zeichnungen findet eine innere Reise statt. Hier entwickelt sich das Thema indirekt. Eine Zeichnung ist wie die Aufzeichnung eines Traumes – sie entschlüsselt sich auf der emotionalen und existentiellen Ebene. Die Zeichnung wirkt als Metapher.
Jede Zeichnung kreist um ein spezifisches Thema, ein Sujet oder einen Frage, die mich zum Entstehungszeitpunkt der Arbeit bewegte.
Als Betrachterin erlebe ich meine Zeichnungen wie folgt: Die künstlerische Handschrift ist zugleich emotional aufgeladen als auch universell, abstrakt. Innerhalb jeder Zeichnung evozieren narrative Komponenten ein Gefühl von Veränderung und Übergang, während ein oder mehrere figurative Elemente dem Bild Stille und Bewusstheit – die Metapher – verleihen. Ein sinnlicher Einsatz von Mischtechniken, eine subtile, oft monochrome Farbgebung und ein starker Einsatz von Linien charakterisieren die Zeichnungen.
Taschen/ Heiligtümer
Taschen/ Heiligtümer ist eine Serie von sieben großformatigen Zeichnungen, die in 2012 bei einem Studienaufenthalt in Bad Reichenhall entstanden sind.
Der Begriff der Taschen und Heiligtümer ist Metapher und Symbol für den Aufbruch zu einer inneren Reise: Besinnung auf die eigenen Bedürfnisse und das Wagnis, die selbstgesetzten Grenzen zu erweitern, die Welt neu zu erkunden.
Das Motto lautet: Ich besinne mich darauf, wohin der nächste Schritt, die Neugierde, Lebenskraft und innere Freude mich führt.
Silent Space
Silent Space bezeichnet eine Bildfläche, die dem Betrachter reduziert und ruhig gegenübertritt. Farbigkeit, Oberflächenstruktur oder die Wahl des Sujets fesseln den Blick und entführen gleichzeitig in einen kontemplativen, nach Innen gerichteten Erlebnisraum.
`This work has silent space´, sagte ein befreundeter australischer Künstler über die changierenden, dunklen Flächen in der Zeichnung `Grosser Hirsch I´ aus 2012. In dieser Galerie habe ich solche Leinwände versammelt, in denen Silent Space zu einer wesentlichen Komponente des
Bildes geworden ist.
Elemente Monoprint
Bereits in 2013 habe ich die Einzelform `Element´, die an eine Welle oder ein
Blütenblatt erinnert, entworfen. In dieser Serie habe ich die Elemente-Form in ein
weiches Material aus Haushaltsmaterial geschnitten. Dieser Druckstock wird in einem schnellen Arbeitsprozess
unzählige Male in verdünnte Acrylfarbe getaucht und auf Papier gedruckt.
Dabei entstehen
gewundene, organische Kombinationen, gebrochen Oberflächenstrukturen, die an Abdrücke
im Sand oder Schlangen erinnern. Bewegungen verdichten sich im Bild oder führen aus dem
Blatt heraus. Ein tiefes Schwarz steht im Kontrast zum chamoi-weißen Papier.
Boote
Die kleinen Aquarelle sind in 2015 entstanden, als Millionen von Menschen sich auf den Weg machten in eine unsichere Zukunft. Als Jugendliche und gebürtige Deutsche habe ich im Alter 14 – 20 mit meiner Familie in den USA gelebt. Ich erinnere mich: Für einen jungen Menschen ist es eine große Herausforderung, in eine fremde Kultur und Sprache geworfen zu sein. Diese Bilder handeln von der Sehnsucht nach einem glücklichen Leben. Ein Leben ohne Angst, ohne Hunger. Ein Leben in Sicherheit, mit einer Aufgabe, einem Dach über dem Kopf, einer Perspektive und vielleicht einem Menschen, der uns liebt. Für diese Sehnsucht haben Menschen von jeher Boote gebaut und sich auf den Weg gemacht.
Mögen die Menschen das andere Ufer erreichen und dort Sicherheit, Gemeinsamkeit und Wertschätzung finden.
Cluster
In der Serie Cluster habe ich eine einzelne Elemente-Form als Druckstock benutzt. Im Malprozess bin ich den rhythmischen Ereignissen im Bild gefolgt – hin zum Muster oder zum
Figurativen.